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Wien 25.01.2018

Mietervereinigung half bei Kampf um Treppenlift

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Ein Beitrag des ORF-TV-Magazins „konkret“ griff einen Fall der Mietervereinigung Wien auf. Es ging um den Einbau eines Treppenliftes für eine behinderte Frau. Die Hausverwaltung lehnte den Einbau zunächst ab, weil der Fluchtweg zu schmal geworden wäre. Nun wurde doch noch eine Lösung gefunden.

 

In einer Wohnhausanlage aus den 1940er-Jahren in Wien-Favoriten kämpften Mieter um die Genehmigung für den Einbau eines Treppenlifts. Wiener Wohnen lehnte den Einbau anfangs ab, weil nach den neuen bautechnischen Vorschriften der Lift den Fluchtweg über die Treppe zu schmal gemacht hätte.

 

Die Mietervereinigung unterstützte das Anliegen der Mieter. „Wir gehen davon aus, dass nicht die jetzige Bestimmung – nämlich die ÖIB-Richtlinie aus 2015 – anzuwenden ist, sondern die Bestimmungen, die zum Zeitpunkt der Errichtung des Hauses gegolten haben. Damals war die Treppe breit genug“, erklärt Elke Hanel-Torsch, Landesvorsitzende der Mietervereinigung Wien.

 

Nun konnte eine Lösung gefunden werden – die Mieterin erhält ihren Treppenlift. Hier sehen Sie den TV-Beitrag des ORF in voller Länge:

http://tvthek.orf.at/profile/konkret/13887640/konkret/13962561/Mieter-kaempfen-um-Treppenlift/14225376

Mietervereinigung Österreichs, Reichsratsstraße 15, 1010 Wien, Tel.: 050195, Fax: 050195-92000, zentrale@mietervereinigung.at, ZVR - Zahl 563290909
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